Die schönsten Zitate aus Büchern
SPOILER-WARNUNG! Einige der Zitate befinden sich relativ weit am Ende eines Buches und könnten somit Informationen über die bisherige Handlung verraten. Wer dieses Risiko nicht in Kauf nehmen möchte, sollte die Zitate besser nicht lesen!
Es handelt sich um Zitate die ICH PERSÖNLICH als wunderschön, traurig, romantisch, rührend, lustig, verwirrend, aufmundernd, emotional, sentimental oder gruselig empfunden habe. Jedes von ihnen hat sich in mein Gehirn gebrannt, weil es mich einfach (meist im Textzusammenhang) sehr berührt hat und hier festgehalten werden sollte.
Der Kampf, der den ganzen Sommer in meinem Herzen getobt hatte, war zu einem aus Fleisch und Blut geworden.
Heute Nacht unter dem Vollmond würde einer, den ich liebte, sterben.
Rachel Hawthorne – Sanfter Mond
Von ferne jaulen Polizeisirenen. Viel zu weit weg, um die Wölfe noch zu stoppen. Wohl das letzte, was ich höre, denn es ist zu spät für mich, um zu fliehen. Jetzt bin ich Beute. Wie naiv ich war.
Nora Melling – Schattenblüte
„Nein!“, sagte er mit belegter Stimme. „Nein, nie wieder, Summer. Jede Sekunde habe ich zu allen Göttern des Südens und Nordens gebetet, dass du noch lebst und dass ich dich finde. Und jetzt…“ Erneut schüttelte er den Kopf. „Wann wirst du das nächste Mal aus meinem Leben verschwinden? Nein, ich habe dich zu lange geliebt und zu lange gehasst, um dich noch ein einziges Mal zu verlieren!“
Mit diesen Worten wandte er sich um und ging zum Pferd zurück. „Du verlierst mich nicht mehr“, rief sie ihm hinterher. „Ach, wirklich?“, kam es zurück. „Sagt wer? Die Frau, die sich gestern Nacht aus meinem Bett davongeschlichen hat?“ […] „Du verlierst mich nicht mehr“, wiederholte sie. […] „Hier ist dein Herz, Loved“, sagte sie leise. „Ich…habe es nicht verbrannt. Sondern es hier, bei mir, versteckt. […] Vielleicht wollte ich es dir damals wiedergeben. Ich weiß es nicht mehr. Aber jetzt kann ich es dir nicht mehr zurückgeben. Ich habe mein Leben als Zorya gestern verloren, und wenn ich auch noch dein Menschenherz verliere, dann sterbe ich zum zweiten und zum letzten Mal.“ […] Bist du sicher, dass du den Rest deines Lebens wirklich nicht mit mir verbringen willst?“ […]
„Um nichts in der Welt würde ich darauf verzichten“, flüsterte er zärtlich. Und endlich, endlich!, hörte sie ein Lächeln in seiner Stimme.
Nina Blazon – Ascheherz (S.528-531)
„Bei unserer ersten Begegnung konnte ich kaum glauben, dass du ein Mensch bist“, sagte Faun. „Du siehst aus wie eine Fee. Deine Haut ist so hell, dass sie beinahe leuchtet. Und deine Augen erinnern mich an das Wasser im Nordmeer. Ich habe noch nie solche Augen gesehen.“
Nina Blazon – Faunblut (S.257)
Er lächelte traurig. „Du musst mich verlassen. Die Blutjäger und die Echos sind seit jeher Feinde.“
„Aber du und ich nicht.“
„Ich bin, wer ich bin, Jade.“
„Ich auch“, gab sie zurück. „Aber wir haben uns geliebt, erinnerst du dich?“
Nina Blazon – Faunblut (S.464)
„Faun?“, fragte sie leise. „Du duftest nach Schnee und Wald, wusstest du das?“
Er zuckte mit den Schultern und schenke ihr ein verschmitztes Lächeln, das ihr den Atem nahm. „Und du nach Mond und Wolken“, raunte er ihr zu. „Und ein bisschen auch nach Zimt – wie die Flussblüten.“
Nina Blazon – Faunblut (S.479)
„Ich wollte dir eigentlich hellrosa Rosen mitbringen. Bewunderung, Freundschaft, Romantik.“
„Ich habe mir immer gewünscht, dass jemand mir Blumen mitbringt.“, sage ich. Obwohl er das natürlich längst weiß. „Warum also Rosen in allen Farben?“
Dschinn wird rot, so sehr, dass ich es trotz seiner dunklen Haut erkennen kann. Er späht zur Decke hinauf. „Weil du…“ Sein Blick kehrt zu meinen Augen zurück. „Weil du mir mehr bedeutest, als man mit einer einzigen Rosenfarbe ausdrücken könnte. Du bist mein fehlendes Stück, Viola. Ich liebe dich.“
Jackson Pearce – Drei Wünsche hast du frei (S.284)
Von wegen Gewichte durch die Gegend werfen. Peeta hätte sich bei seiner Einzelstunde vor den Spielmachern lieber als Baum anmalen sollen. Oder als Fels. Oder als bewachsenes Lehmufer.
Suzanne Collins – Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele (S.283)
Ja, inzwischen will ich alles. Mehr und mehr und mehr. Ich möchte mir meine Arbeitsstelle aussuchen. Heiraten, wen ich will. Kuchen zum Frühstück essen und auf einer echten Straße anstatt auf einem Laufband trainieren. Schnell laufen, wann ich will, und langsamer werden, wann ich es will. Entscheiden, welche Gedichte ich lesen und welche Wörter ich schreiben will. Es gibt so vieles, was ich will! Die Empfindung ist so stark, dass ich wie Wasser, wie ein Fluss des Verlangens bin, der einen See in Form eines Mädchens namens Cassia gebildet hat.
Und am meisten will ich Ky.
Ally Condie – Die Auswahl (S.374)
Mein Herz wird immer deinen Namen fliegen. Ich werde nicht gelassen gehen. Ich werde einen Weg finden, um mich in die Lüfte zu erheben, wie die Engel in den alten Geschichten, und ich werde dich finden.
Als er mir tief in die Augen sieht, weiß ich, dass er mich verstanden hat. Seine Lippen bewegen sich lautlos, und ich sehe, was er sagt: Die Worte eines Gedichts, das nur zwei Menschen auf der ganzen Welt kennen.
Mir kommen die Tränen, aber ich blinzele sie weg. Denn wenn es einen Moment in meinem Leben gibt, den ich klar sehen will, dann diesen.
Ally Condie – Die Auswahl (S.398/399)
Wir sind das Ticken, wir sind das Pulsieren, wir sind die, die in diesem Augenblick alles vorantreiben. Es gibt nur uns in diesem Augenblick. Für eine Ewigkeit. Kein Publikum. Keine Instrumente. Nur unsere Körper, unsere Gedanken, unser Flüstern, unsere Blicke. Das ist die Musik, die größer ist als alles. Denn das hier ist, was zählt. Wenn das Herz in einem rasenden Rhythmus schlägt, dann deswegen.
Rachel Cohn und David Levithan - Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht (S.207)
Die Zukunft lag vor ihr wie eine mit glitzerndem Schnee bedeckte Ebene - unberührt und voller Verheißungen neuer Wege, die es darunter zu entdecken galt.
Nina Blazon - Der Spiegel der Königin (S.344)